[Abgelehnt] Gerufen aus dem Nether!
Posted: Wed 4. Oct 2017, 19:18
Gerufen aus dem Nether
Name: Nay'mor'gasha genannt Naymora Netherwind
Volk: Dämon (Shivarra-Sayaad Mischblut)
Alter: Unbekannt
Geburtsort: Der wirbelnde Nether
Heimat: Keine
Berufung: Wechselnd
Hintergrund
Dann wollen wir mal etwas Sinn hinter die ganzen Klischee-Stichpunkte bringen.
Naymora, oder wie Ihr richtiger Name lautet Nay'mor'gasha, ist das Ergebnis der Vereinigung einer Shivarra und eines Inkubus.
Leider jedoch nicht mit den Fähigkeiten beider Völker gesegnet, zwar wäre Sie in den Augen eines Menschen tatsächlich als Bildschön zu bezeichnen (mehr dazu in der Beschreibung), allerdings ist Sie nur teilweise mit der Ausstrahlung Ihres Vaters gesegnet wodurch Sie zwar durchaus betörend auf ein Lebewesen wirken kann, wenn Sie es darauf anlegt. Jedoch ist dass kein Vergleich zu dem Bann den ein Reinblütiger Sayaad zu wirken im Stande wäre.
Der andere Teil Ihres Blutes hat Sie mit blitzschnellen Reflexen und beeindruckender körperlicher Kraft gesegnet und so wäre es Ihr wohl ein leichtes einen erwachsenen Mann nahezu mühelos mit nur einer Hand in die Luft zu heben und mehrere Schritt weit durch die Luft zu werfen, jedoch liegt da auch schon das Problem: Ihre Arme, wohingegen Ihre Mutter über Sechs davon verfügt, kann Naymora nur zwei Ihr eigen nennen, ebenfalls ist Sie wesentlich kleiner als eine reinblütige Shivarra, mit gerade einmal knapp zwei Metern ist Sie noch nichteinmal nach sterblichen Standards besonders riesig.
Und so wart ein Mischblut geboren dass weder so gut spionieren konnte wie Ihr Vater, oder so beeindruckende Fähigkeiten im Kampf mitbrachte wie Ihre Mutter.
Nun, dann bleibt ja noch die gute alte Magie...
Theoretisch, praktisch verfügt das Mischblut über kaum nennenswertes magisches Talent, zwar vermag Sie durch ihr Sayaad-Blut sehr überzeugend zu sein, aber eine Zauberin ist Sie bei weitem nicht. Natürlich kann Sie sich, wie alle Dämonen, einer angeborenen Resistenz gegen Fel-, Feuer und Schattenmagie rühmen gleichzeitig teilt Sie aber auch die Anfälligkeit gegen jede Form von heiliger Magie.
Ganz unbegabt ist das Halbblut aber nicht, sie ist geschickt darin Lebewesen aufzuspüren und kann Ihre Auren selbst wenn Sie noch so schwach sind erstaunlich gut aufspüren, als Gegenstück dazu ist Sie in der Lage ihre eigene Aura relativ gut zu verstecken und vermag sogar ihre Gestalt mithilfe von Illusionen zu verändern.
Wer jetzt auf eindrucksvolle Verwandlungen hofft wird jedoch enttäuscht werden, Ihr Künste beschränken sich darauf Nicht-magisch begabten Wesen vorzugauckeln Sie sei eine normale Elfe, keine glühenden Augen, keine Hörner... nichts.
Zu guter Letzt ist ihr Körper in der Lage Verletzungen besser zu verkraften und zu heilen als der eines Menschen oder einer Elfe. Am ehesten könnte man ihre Regenartionsfähigkeit wohl mit den Trollen vergleichen, auch Ihr wächst ein Arm nicht nach wenn er abgetrennt wurde, jedoch würde ein Schuss in die Brust, solange er nicht Ihr Herz trifft, Sie wohl kaum stoppen.
Nun haben wir also ein Mischblut, das nach dämonischen Maßstäben, weder furchteinflößend auf dem Schlachtfeld ist, noch vermag jedes Wesen um den kleinen Finger zu wickeln ganz zu schweigen von mächtiger Magie.
Welche Verwendung hätte die Legion für so ein Geschöpf?
Ersteinmal keinen würde man meinen und so fristete Nay'mor'gasha die ersten Jahres Ihres Daseins als Sklavin in der Bastion in der Sie das Licht der Welt... oder eher das Höllenfeuer des Nethers erblickte. Man pferchte Sie zusammen mit den Wichteln ein, wohl weil Sie in den Augen der Teufelswachen fast wie einer aussah... zumindest wurde ihr so das Schicksal erspart als Höllenhund-Futter zu Enden.
Sie wuchs schnell, und bald wurde selbst den Teufelswachen klar dass es sich bei dem Geschöpf nicht um einen Wichtel handeln konnte, ein Dämon zweifelsohne... aber kein Reinblütiger, ohne die mächtigen Fähigkeiten Ihrer Eltern war Sie nicht zu gebrauchen.
Jedoch fand der Kommandant der Bastion, ein Grubenlord dessen Namen hier wohl ohznehin niemand kennt, gefallen an Ihr.. und Sie wurde seine persönliche Ziehtochter und Sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage... oh halt, das ist hier ja kein Märchen.
Allerdings fand besagter Kommandant tatsächlich Gefallen an dem Geschöpf, jedoch mehr zur Unterhaltung und so wurde lies man das Mischblut zur Erheiterung der anderen Dämonen gegen andere minderwertige Kreaturen kämpfen, seien es Wichtel die Ihren Meister verstimmt hatten oder andere, weniger Interessante Mischblüter.
Doch Sie starb nicht, Geschöpf um Geschöpf fiel vor Ihrer Wut, warum sollte Sie hier sterben?!
Nein, der Stolz einer reinblütigen Shivarra brannte trotz ihres Makels in Ihr und lies Sie gegen jeden Feind bestehen den man Ihr in der Bastion bot... theoretisch.
Es sprach sich natürlich rasch herum dass es ein Halbblut gab dass nicht wie üblich nach Ein oder Zwei Kämpfen starb, sondern dass sich mit Klauen und Fangzähnen durch Ihre Gegner schlachtete.
Für einige Tage, Monate.. oder gar Jahre, schwer zu sagen, an diesem Ort zählte niemand mit war Nay'mor'gasha also Kampf-Sklavin der Legion.
Sie wuchs weiter und irgendwann wurden die Kämpfe Langweilig, nicht nur für Naymora, nein auch für die Dämonen die Sie beobachteten, für das fast ausgewachsene Halbblut waren Wichtel oder heranwachsende Sklaven keine Gegner mehr.
Allerdings musste nun ein neuer Nutzen her, kämpfen konnte Sie ja offensichtlich und ob man nun Wichtel verheizte oder Halbblüter war auch schon gleich.
Es war nichteinmal so unüblich Mischblüter die Ihre Kindheit irgendwie überlebt hatten als Soldaten einzusetzen.
Da war Sie nun, eine Sklavin, gerüstet mit Ketten und Lederfetzen, bewaffnet mit einem abgenutzen Schwert aus Teufelseisen... Verdammt nun letztendlich doch noch zu sterben, da die Legion permanent im Krieg mit irgendwem war gab es schließlich reichlich Gelegnheit dazu.
Erneut wurde Sie eingesperrt, diesmal mit dem restlichen Kanonfutter, bereit verladen zu werden und im nächsten Scharmützel verheizt zu werden.
Doch das war nicht das Ende...
Sie wusste nicht wie oder warum es geschah, aber plötzlich wurde Sie aus den Tiefen des Nether herausgerissen.
Sie hatte keine Ahnung was geschehen war.. war Sie doch noch im Einen Moment mitten in einer Bastion der Legion gewesen, tief in den Kerkern und im nächsten Moment fand Sie sich in einem dunklen Gewölbe wieder, kniend, mitten in einem Bannkreis.
Ihr gegenüber eine Gestalt in einer schwarzen, mit roten Stickereien verzierten, Robe.
Und wieder einmal... KETTEN, wenn auch diesmal magischen Ursprungs.
Die Gestalt wandte sich in einer Ihr unbekannten Sprache an Sie, die Gemeinsprache, wie Sie bald lernen sollte.
Offenbar war Sie nicht dass was der Hexer vor hatte zu beschwören, zumindest blickte der grauhaarige Mann etwas nachdenklich zu ihr herab.
„Ich muss es falsch übersetzt haben...“ murmelte er leise vor sich hin.
Der Fremde hielt ein dickes Buch in den Händen und betrachtete abwechselnd die Seiten und dann dass war er da beschworen hatte.
Zweifelsohne ein Dämon, mit geschwungenen Hörnern... aber keine Sukkubus.
Nachdenklich ging er vor dem Bannkreis auf und ab, was sollte er mit dem Dämon vor sich anstellen? Zugegeben Sie war hübsch, also irgendein Zweck würde sich schon finden.
Doch ersteinmal wurde Sie wieder eingesperrt, noch immer nicht wissend wo Sie eigentlich war.
Nun im Besitz eines Hexenmeisters wurden die nächsten Jahre nicht viel erträglicher als zuvor, da Ihr wahrer Name dem Beschwörer zu schwierig war gab er Ihr einen neuen: Naymora Netherwind.
Nachdem der Hexer, ein Mann Namens Idon Teufelssele... zumindest nannte er sich selbst so, herausgefunden hatte dass sein neuer Besitz nicht so schnell starb nutzte er Sie für allerhand Experimente. Er schnitt Stückchen aus ihrer Haut, zapfte Ihr Blut ab und versuchte verschiedenste Zauber an Ihr aus.
Nicht selten war Sie dem Tode näher als dem Leben, doch jedesmal hielt er Sie am Leben und ihr Körper regenerierte sich immer auf´s neue, nichteinmal eine Narbe blieb zurück.
Irgendwann vielen dem Hexer neue Möglichkeiten ein Sie einzusetzen, an seinen Willen gebunden wurde Sie losgeschickt um Unliebsame Rivalen auszuschalten oder seine Laboratorien tief unter der Erde zu bewachen während er fort war.
Das waren die angenehmeren Aufgaben, die weniger angenehmen brachte ihr Sayaad-Blut mit sich, Ihre Schönheit war ihr Fluch, und so kam es vor dass Sie die Belohnung für einen der Handlanger ihres Meisters sein musste... oder für Ihren Meister selbst.
Doch die größte Abscheulichkeit, oder das größte Geschenk, je nachdem wen man fragt, waren Ihre Runen.
Lord Teufelssele wollte dass Sie noch effektiver wurde und gewährte ihre Eredunische-Runen, eingebrannt in ihre Haut und erfüllt mit Teufelsmagie sollten Sie seine Waffe perfektionieren, und Sie unverwundbar machen.
Nun, Größenwahn ist bei Hexern weit verbreitet, und so sehr er sich auch anstrengte, erschuf er doch nicht mehr als einen Schutzzauber der sich bedingt eignete Magie zu dämpfen.
Zugegeben, zusammen mit Ihrer natürlichen Resistenz gegen bereits Drei Aten der Magie machte es Sie sicher noch effizienter Magiewirker zu jagen, jedoch kam es nie dazu dass die Runen auf die Probe gestellt würden.
Denn die Gier Ihres Meisters war unersättlich und als er sich schließlich mit dem Falschen anlegte, einem Inquisitor des heiligen Lichts, den selbst seine ach so teure Naymora weder verführen noch umbringen konnte, fand er sein Ende durch das heilige Feuer des Inquisitors.
Mit dem letzten Atemzug Ihres Meisters fielen auch Naymoras Ketten und der Nether holte sich sein Kind zurück.
Das Ende der Geschichte.
Könnte man meinen, aber die Aufzeichnungen des Hexers, die Beschwörungsformel Naymoras, seine Experimente, einfach alles, wurden beschlagnahmt, auf dass Sie der Kirche helfen würde die Vorgehensweise dieses Abschaums besser durchschauen zu können.
Aber Gold ist ein starkes Argument, und wo der noble Inquisitor von so etwas nicht beeindruckt werden konnte, war der Novize der die beschlagnahmten Bücher in den Tiefen der Kathedrale sortieren musste, nicht immun gegen seinen Ruf.
Und das Haus Hekate stand in dem Ruf wohlhabend zu sein und Magie Interessiert... vielleicht würde ja ein hübsches Sümmchen herausspringen wenn man das Buch verkaufen würde, was sollte schon schlimmes dabei sein ein alltes abgewetztes Buch zu verkaufen?
Konzept-Idee
Durch ihre „Erfahrungen“, würde sich die gute Naymora perfekt als Leibwache, Spion, Bote... oder wenn man ihre Fähigkeiten komplett verschandeln will, auch als Dienstmädchen eignen.
Die Idee ist, dass das Buch in den Besitz des Hauses Hekate gelangt und Sie durch die Formel darin erneut gerufen wird, um dem Haus als eins der oben genannten Dinge zu dienen.
Wie kommst du denn auf die Idee bzw. auf uns?
Der Grund ist einfach, ich bin zurzeit in der „RP“-Gilde „Die Hydra“ wie ich da gelandet bin weiß ich selber nicht mehr (ich war über den Sommer einige Monate inaktiv), jetzt ist die Gilde aber so in etwa dass was man bekommt wenn man ein Haufen Klischees aufeinander schmeißt, sprich Imba Dämonen und Hexer so weit man schaut.
Hintergrund zu den Chars oder tieferer Sinn im RP- Fehlanzeige.
Nunja, nachdem ich wieder da bin, gerne Rpn würde und mir in den Kopf gesetzt hab „Ich will jetzt eine Special Snowflake“ haben, ist jetzt die Bewerbung meiner Dämonin hier eingeflattert.
Ich hoffe der Hintergrund hat verdeutlicht dass ich keinen übermächtigen Gott im RP spielen möchte, sondern lediglich ein zwei Vor- und ein zwei Nachteile mehr gegenüber dem klassischen Soldat zu haben.
Achso und auf euch gekommen bin ich weil ich das „Aldor“ Forum durchwühlt hab.
Alles schön und gut, und warum glaubst du kannst du das?
Ganz einfach, mit einigen Unterbrechungen betreibe ich seit mittlerweile ca. 8 Jahren RP, auf verschiedenen Servern.
Mein Lore-Wissen ist, mehr oder weniger ausgeprägt... es war mal bis zum Stand Wotlk richtig gut, inzwischen ist es etwas eingerostet.
Fragen, Wünsche und Anregungen bitte hier Äußern!
Name: Nay'mor'gasha genannt Naymora Netherwind
Volk: Dämon (Shivarra-Sayaad Mischblut)
Alter: Unbekannt
Geburtsort: Der wirbelnde Nether
Heimat: Keine
Berufung: Wechselnd
Hintergrund
Dann wollen wir mal etwas Sinn hinter die ganzen Klischee-Stichpunkte bringen.
Naymora, oder wie Ihr richtiger Name lautet Nay'mor'gasha, ist das Ergebnis der Vereinigung einer Shivarra und eines Inkubus.
Leider jedoch nicht mit den Fähigkeiten beider Völker gesegnet, zwar wäre Sie in den Augen eines Menschen tatsächlich als Bildschön zu bezeichnen (mehr dazu in der Beschreibung), allerdings ist Sie nur teilweise mit der Ausstrahlung Ihres Vaters gesegnet wodurch Sie zwar durchaus betörend auf ein Lebewesen wirken kann, wenn Sie es darauf anlegt. Jedoch ist dass kein Vergleich zu dem Bann den ein Reinblütiger Sayaad zu wirken im Stande wäre.
Der andere Teil Ihres Blutes hat Sie mit blitzschnellen Reflexen und beeindruckender körperlicher Kraft gesegnet und so wäre es Ihr wohl ein leichtes einen erwachsenen Mann nahezu mühelos mit nur einer Hand in die Luft zu heben und mehrere Schritt weit durch die Luft zu werfen, jedoch liegt da auch schon das Problem: Ihre Arme, wohingegen Ihre Mutter über Sechs davon verfügt, kann Naymora nur zwei Ihr eigen nennen, ebenfalls ist Sie wesentlich kleiner als eine reinblütige Shivarra, mit gerade einmal knapp zwei Metern ist Sie noch nichteinmal nach sterblichen Standards besonders riesig.
Und so wart ein Mischblut geboren dass weder so gut spionieren konnte wie Ihr Vater, oder so beeindruckende Fähigkeiten im Kampf mitbrachte wie Ihre Mutter.
Nun, dann bleibt ja noch die gute alte Magie...
Theoretisch, praktisch verfügt das Mischblut über kaum nennenswertes magisches Talent, zwar vermag Sie durch ihr Sayaad-Blut sehr überzeugend zu sein, aber eine Zauberin ist Sie bei weitem nicht. Natürlich kann Sie sich, wie alle Dämonen, einer angeborenen Resistenz gegen Fel-, Feuer und Schattenmagie rühmen gleichzeitig teilt Sie aber auch die Anfälligkeit gegen jede Form von heiliger Magie.
Ganz unbegabt ist das Halbblut aber nicht, sie ist geschickt darin Lebewesen aufzuspüren und kann Ihre Auren selbst wenn Sie noch so schwach sind erstaunlich gut aufspüren, als Gegenstück dazu ist Sie in der Lage ihre eigene Aura relativ gut zu verstecken und vermag sogar ihre Gestalt mithilfe von Illusionen zu verändern.
Wer jetzt auf eindrucksvolle Verwandlungen hofft wird jedoch enttäuscht werden, Ihr Künste beschränken sich darauf Nicht-magisch begabten Wesen vorzugauckeln Sie sei eine normale Elfe, keine glühenden Augen, keine Hörner... nichts.
Zu guter Letzt ist ihr Körper in der Lage Verletzungen besser zu verkraften und zu heilen als der eines Menschen oder einer Elfe. Am ehesten könnte man ihre Regenartionsfähigkeit wohl mit den Trollen vergleichen, auch Ihr wächst ein Arm nicht nach wenn er abgetrennt wurde, jedoch würde ein Schuss in die Brust, solange er nicht Ihr Herz trifft, Sie wohl kaum stoppen.
Nun haben wir also ein Mischblut, das nach dämonischen Maßstäben, weder furchteinflößend auf dem Schlachtfeld ist, noch vermag jedes Wesen um den kleinen Finger zu wickeln ganz zu schweigen von mächtiger Magie.
Welche Verwendung hätte die Legion für so ein Geschöpf?
Ersteinmal keinen würde man meinen und so fristete Nay'mor'gasha die ersten Jahres Ihres Daseins als Sklavin in der Bastion in der Sie das Licht der Welt... oder eher das Höllenfeuer des Nethers erblickte. Man pferchte Sie zusammen mit den Wichteln ein, wohl weil Sie in den Augen der Teufelswachen fast wie einer aussah... zumindest wurde ihr so das Schicksal erspart als Höllenhund-Futter zu Enden.
Sie wuchs schnell, und bald wurde selbst den Teufelswachen klar dass es sich bei dem Geschöpf nicht um einen Wichtel handeln konnte, ein Dämon zweifelsohne... aber kein Reinblütiger, ohne die mächtigen Fähigkeiten Ihrer Eltern war Sie nicht zu gebrauchen.
Jedoch fand der Kommandant der Bastion, ein Grubenlord dessen Namen hier wohl ohznehin niemand kennt, gefallen an Ihr.. und Sie wurde seine persönliche Ziehtochter und Sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage... oh halt, das ist hier ja kein Märchen.
Allerdings fand besagter Kommandant tatsächlich Gefallen an dem Geschöpf, jedoch mehr zur Unterhaltung und so wurde lies man das Mischblut zur Erheiterung der anderen Dämonen gegen andere minderwertige Kreaturen kämpfen, seien es Wichtel die Ihren Meister verstimmt hatten oder andere, weniger Interessante Mischblüter.
Doch Sie starb nicht, Geschöpf um Geschöpf fiel vor Ihrer Wut, warum sollte Sie hier sterben?!
Nein, der Stolz einer reinblütigen Shivarra brannte trotz ihres Makels in Ihr und lies Sie gegen jeden Feind bestehen den man Ihr in der Bastion bot... theoretisch.
Es sprach sich natürlich rasch herum dass es ein Halbblut gab dass nicht wie üblich nach Ein oder Zwei Kämpfen starb, sondern dass sich mit Klauen und Fangzähnen durch Ihre Gegner schlachtete.
Für einige Tage, Monate.. oder gar Jahre, schwer zu sagen, an diesem Ort zählte niemand mit war Nay'mor'gasha also Kampf-Sklavin der Legion.
Sie wuchs weiter und irgendwann wurden die Kämpfe Langweilig, nicht nur für Naymora, nein auch für die Dämonen die Sie beobachteten, für das fast ausgewachsene Halbblut waren Wichtel oder heranwachsende Sklaven keine Gegner mehr.
Allerdings musste nun ein neuer Nutzen her, kämpfen konnte Sie ja offensichtlich und ob man nun Wichtel verheizte oder Halbblüter war auch schon gleich.
Es war nichteinmal so unüblich Mischblüter die Ihre Kindheit irgendwie überlebt hatten als Soldaten einzusetzen.
Da war Sie nun, eine Sklavin, gerüstet mit Ketten und Lederfetzen, bewaffnet mit einem abgenutzen Schwert aus Teufelseisen... Verdammt nun letztendlich doch noch zu sterben, da die Legion permanent im Krieg mit irgendwem war gab es schließlich reichlich Gelegnheit dazu.
Erneut wurde Sie eingesperrt, diesmal mit dem restlichen Kanonfutter, bereit verladen zu werden und im nächsten Scharmützel verheizt zu werden.
Doch das war nicht das Ende...
Sie wusste nicht wie oder warum es geschah, aber plötzlich wurde Sie aus den Tiefen des Nether herausgerissen.
Sie hatte keine Ahnung was geschehen war.. war Sie doch noch im Einen Moment mitten in einer Bastion der Legion gewesen, tief in den Kerkern und im nächsten Moment fand Sie sich in einem dunklen Gewölbe wieder, kniend, mitten in einem Bannkreis.
Ihr gegenüber eine Gestalt in einer schwarzen, mit roten Stickereien verzierten, Robe.
Und wieder einmal... KETTEN, wenn auch diesmal magischen Ursprungs.
Die Gestalt wandte sich in einer Ihr unbekannten Sprache an Sie, die Gemeinsprache, wie Sie bald lernen sollte.
Offenbar war Sie nicht dass was der Hexer vor hatte zu beschwören, zumindest blickte der grauhaarige Mann etwas nachdenklich zu ihr herab.
„Ich muss es falsch übersetzt haben...“ murmelte er leise vor sich hin.
Der Fremde hielt ein dickes Buch in den Händen und betrachtete abwechselnd die Seiten und dann dass war er da beschworen hatte.
Zweifelsohne ein Dämon, mit geschwungenen Hörnern... aber keine Sukkubus.
Nachdenklich ging er vor dem Bannkreis auf und ab, was sollte er mit dem Dämon vor sich anstellen? Zugegeben Sie war hübsch, also irgendein Zweck würde sich schon finden.
Doch ersteinmal wurde Sie wieder eingesperrt, noch immer nicht wissend wo Sie eigentlich war.
Nun im Besitz eines Hexenmeisters wurden die nächsten Jahre nicht viel erträglicher als zuvor, da Ihr wahrer Name dem Beschwörer zu schwierig war gab er Ihr einen neuen: Naymora Netherwind.
Nachdem der Hexer, ein Mann Namens Idon Teufelssele... zumindest nannte er sich selbst so, herausgefunden hatte dass sein neuer Besitz nicht so schnell starb nutzte er Sie für allerhand Experimente. Er schnitt Stückchen aus ihrer Haut, zapfte Ihr Blut ab und versuchte verschiedenste Zauber an Ihr aus.
Nicht selten war Sie dem Tode näher als dem Leben, doch jedesmal hielt er Sie am Leben und ihr Körper regenerierte sich immer auf´s neue, nichteinmal eine Narbe blieb zurück.
Irgendwann vielen dem Hexer neue Möglichkeiten ein Sie einzusetzen, an seinen Willen gebunden wurde Sie losgeschickt um Unliebsame Rivalen auszuschalten oder seine Laboratorien tief unter der Erde zu bewachen während er fort war.
Das waren die angenehmeren Aufgaben, die weniger angenehmen brachte ihr Sayaad-Blut mit sich, Ihre Schönheit war ihr Fluch, und so kam es vor dass Sie die Belohnung für einen der Handlanger ihres Meisters sein musste... oder für Ihren Meister selbst.
Doch die größte Abscheulichkeit, oder das größte Geschenk, je nachdem wen man fragt, waren Ihre Runen.
Lord Teufelssele wollte dass Sie noch effektiver wurde und gewährte ihre Eredunische-Runen, eingebrannt in ihre Haut und erfüllt mit Teufelsmagie sollten Sie seine Waffe perfektionieren, und Sie unverwundbar machen.
Nun, Größenwahn ist bei Hexern weit verbreitet, und so sehr er sich auch anstrengte, erschuf er doch nicht mehr als einen Schutzzauber der sich bedingt eignete Magie zu dämpfen.
Zugegeben, zusammen mit Ihrer natürlichen Resistenz gegen bereits Drei Aten der Magie machte es Sie sicher noch effizienter Magiewirker zu jagen, jedoch kam es nie dazu dass die Runen auf die Probe gestellt würden.
Denn die Gier Ihres Meisters war unersättlich und als er sich schließlich mit dem Falschen anlegte, einem Inquisitor des heiligen Lichts, den selbst seine ach so teure Naymora weder verführen noch umbringen konnte, fand er sein Ende durch das heilige Feuer des Inquisitors.
Mit dem letzten Atemzug Ihres Meisters fielen auch Naymoras Ketten und der Nether holte sich sein Kind zurück.
Das Ende der Geschichte.
Könnte man meinen, aber die Aufzeichnungen des Hexers, die Beschwörungsformel Naymoras, seine Experimente, einfach alles, wurden beschlagnahmt, auf dass Sie der Kirche helfen würde die Vorgehensweise dieses Abschaums besser durchschauen zu können.
Aber Gold ist ein starkes Argument, und wo der noble Inquisitor von so etwas nicht beeindruckt werden konnte, war der Novize der die beschlagnahmten Bücher in den Tiefen der Kathedrale sortieren musste, nicht immun gegen seinen Ruf.
Und das Haus Hekate stand in dem Ruf wohlhabend zu sein und Magie Interessiert... vielleicht würde ja ein hübsches Sümmchen herausspringen wenn man das Buch verkaufen würde, was sollte schon schlimmes dabei sein ein alltes abgewetztes Buch zu verkaufen?
Konzept-Idee
Durch ihre „Erfahrungen“, würde sich die gute Naymora perfekt als Leibwache, Spion, Bote... oder wenn man ihre Fähigkeiten komplett verschandeln will, auch als Dienstmädchen eignen.
Die Idee ist, dass das Buch in den Besitz des Hauses Hekate gelangt und Sie durch die Formel darin erneut gerufen wird, um dem Haus als eins der oben genannten Dinge zu dienen.
Wie kommst du denn auf die Idee bzw. auf uns?
Der Grund ist einfach, ich bin zurzeit in der „RP“-Gilde „Die Hydra“ wie ich da gelandet bin weiß ich selber nicht mehr (ich war über den Sommer einige Monate inaktiv), jetzt ist die Gilde aber so in etwa dass was man bekommt wenn man ein Haufen Klischees aufeinander schmeißt, sprich Imba Dämonen und Hexer so weit man schaut.
Hintergrund zu den Chars oder tieferer Sinn im RP- Fehlanzeige.
Nunja, nachdem ich wieder da bin, gerne Rpn würde und mir in den Kopf gesetzt hab „Ich will jetzt eine Special Snowflake“ haben, ist jetzt die Bewerbung meiner Dämonin hier eingeflattert.
Ich hoffe der Hintergrund hat verdeutlicht dass ich keinen übermächtigen Gott im RP spielen möchte, sondern lediglich ein zwei Vor- und ein zwei Nachteile mehr gegenüber dem klassischen Soldat zu haben.
Achso und auf euch gekommen bin ich weil ich das „Aldor“ Forum durchwühlt hab.
Alles schön und gut, und warum glaubst du kannst du das?
Ganz einfach, mit einigen Unterbrechungen betreibe ich seit mittlerweile ca. 8 Jahren RP, auf verschiedenen Servern.
Mein Lore-Wissen ist, mehr oder weniger ausgeprägt... es war mal bis zum Stand Wotlk richtig gut, inzwischen ist es etwas eingerostet.
Fragen, Wünsche und Anregungen bitte hier Äußern!